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		Sonntagsei 
		 
		
		Sonntag, 
		
		16.06.2013: Und da war es schon 
		Sonntag. Wir frühstückten und es gab sogar für jeden Sonntagseier. Wir 
		hatten die Bio-Erzeugnisse des Hollandhofes mundgerecht für’s Frühstück 
		gekocht. Das Salz war bereits durch die Feuchtigkeit verklumpt, da 
		müssen wir dran arbeiten. 
		   
		Losgefahren sind wir erst gegen Mittag und das auch ganz gemütlich. 
		Irgendwann wurde es Zeit für die Mittagspause. Wir unterfuhren die alte 
		Eisenbahnbrücke von Etang sur Arroux, problemlos in der Mitte und 
		stoppten an der Autobrücke D994 (auf der linken Seite durchfahrbar, 
		rechts evtl. treideln,) beim Örtchen Etang sur Arroux (Km 57). 
		Versorgungstechnisch ist der Ort eine Nullnummer gewesen. Wir sendeten 
		zwar zwei Expeditioncorps zur Proviantbeschaffung aus, aber die Truppen 
		haben nichts gefunden. Dafür gab es an ein Schattenplätzchen direkt 
		hinter der Brücke. Mit einem Loireburger und einem laukaltem Döschen 
		Bier machten wir Mittach. 
		 
		Bernd und Peter nutzen die Dose als Kopfstütze und machten ein 
		Nickerchen. Ein Kanufahrer kam mit dem Fahrrad angefahren und erkundigte 
		sich nach unseren Vorhaben. Dabei informierte er uns, dass in ca. 13 km 
		ein Wehr mit mehreren Durchfahrten kommt, das wir uns vorher anschauen 
		sollten. 
		 
		Immerhin gelang es dann Ralf unserem Organisator auf einem 
		Campingplatz etwas weiter auf der linken Seite den gesamten 
		Restbestand von 20 Dosen an kaltem Bier aufzukaufen. 
		 
		 Nachdem wir noch einen Stromschnellabschnitt passiert hatten und 
		etlichen Ocken (große Steine im Wasser) ausgewichen waren, konnten wir 
		in den Verbundmodus übergehen (alle sieben Boote nebeneinander, nur die 
		äusseren Kapitäne, auch Aussenborder genannt, steuern den Verbund). 
		 
		Wir kreuzten eine kleinere Brücke (Km 61), die wir im Verbund locker in 
		der Mitte durchfahren konnten.
		Gegen Abend fanden wir eine schöne Stelle zum anlanden. Es gab 
		vernünftigen Strand für die Boote und etwas erhöht eine Wiese mit großen 
		alten Bäumen. Erreicht hatten wir Fluß-Km 63 und die Tagesleistung auf 
		10km gesteigert. 
		 
		Allerdings schien die Wiese auch von Kühen besucht zu werden. So 
		spannten wir mit Seilen einen gewissen Teil des Areals ab und richteten 
		uns ein. Bernd und Ingo bauten ihr Zelt allerdings außerhalb der 
		Umfriedung auf. Jaja, immer diese Separatisten. Volksfront von Judäa 
		oder was ? Sie würden ja sehen, was sie davon hatten, diese Spalter. 
		 
		Kulinarisch stand der heutige Abend ganz im Zeichen südländischer Küche. 
		Andi bereitete seine köstlichen Spaghetti mit Wurst und 
		Tomaten-Curry-Soße zu. 
		 
		Den italienischen Abend beschlossen wir dann mit dem Probieren diverser 
		Spirituosen wie z.B. Calvados an einem herrlichen Martinsfeuer. Peter 
		hatte es sich auf einer Strandmatte gemütlich gemacht, verwendete schon 
		wieder die Dosenkopfstütze und unterhielt uns mit einem besonderen 
		Schnarchkonzert.  
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