@ | Home | Loire | Allier | Arroux | Dschunken | Kapitäne | Tipps | Pegel | Gästebuch | Links | Download | Impressum | Datenschutz |
Touren | 1985 | 1989 | 1993 | 1995 | 1997 | 1999 | 2001 | 2003 | 2005 | 2007 | 2009 | 2011 | 2013 | 2015 Neu! |
|
Tipps für den Wanderpaddler |
||
Termin | Anreise | Klamotten | Aufbewahrung | Lebensmittel | Ausrüstung | Boote | Paddeln | Schlafen | Sanitär | Regeln |
||
Schlafen Die Loire und ihre Nebenflüsse sind bekannt für die Möglichkeit wild zu Zelten. Kuhwiesen, Sandbänke und Inseln bieten sehr schöne Übernachtungsmöglichkeiten für Zelt und Boot. Mit einem Lagerfeuer aus Schwemmholz, das es meist in Fülle gibt, lassen wir in freier Natur den Abend gemütlich ausklingen. Bei Kuhwiesen spannen wir den Zeltbereich mit Seilen ab, um den Kühen einen Elektrozaun vorzugaukeln. Und die Kühe merken es nicht. Bei Sandbänken und Inseln liegt der feinste Sand immer am Ende. Mit etwas Glück findet man herrlich Sandbänke mit feinstem Sand. Bei Sonne fühlt man sich dann wie am Südsee-Strand. Campingplätze suchen wir nur bei längeren Touren oder bei einem Landgang mit Stadtbesichtigung und Verköstigung auf. Für den Beginn und das Ende einer Paddeltour bietet ein Campingplatz auch seine Vorteile, wie sicheres Abstellen der Fahrzeuge und am Ende zur Nutzung der Sanitäranlagen zur zivilisationsgerechten Reinigung. An einigen Fluss-Abschnitten ist man auf Campingplätze angewiesen, wie im Naturschutzgebiet auf der Allier vor Moulines oder bei dichter Besiedelung wie am Stausee von Vichy. Bei den Zelten selber haben wir die verschiedensten Varianten bereits benutzt, wie Kuppelzelt, Tunnelzelt, Schnellaufbauzelt und Familienzelt. Wichtig ist, dass das Zelt verpackt nicht zu sperrig und schwer ist und gut ins Boot passt. Vorteilhaft ist auch, wenn das Zelt für einen stabilen Stand nur wenige Heringe (Erdnägel) benötigt, da der Untergrund auf den Sandbänken den Heringen nicht viel Halt gibt. Die Zelte sollten schnell auf- und abbaubar sein. Bei unserem Familienzelt brauchen wir mindesten 3 Personen für den Aufbau und bei Wind eine aufwändige zeitraubende Abspannung. Die Schnellaufbauzelte lassen sich wirklich schnell aufbauen, mit etwas Geschick auch wieder schnell zusammenfalten. Jedoch sind diese etwas sperrig und werden von uns auf dem Dach der Dschunke transportiert.
Für die Übernachtung im Zelt brauchen wir
nur ISO-Matte oder Luftmatratze, Schlafsack und Kissen.
ISO-Matten sind hart und nicht für jeden geeignet.
Selbstaufblasende-Luftmatratzen sind da wesentlich angenehmer, aber
hier gibt es Qualitätsunterschiede. Der Schlafsack sollte dem Wetter
angepasst sein, um nicht nachts zu frieren oder zu schwitzen. Als Kissen
eignen sich aufblasbare Schlafkissen für kleines Geld aus dem
Outdoorladen. Wichtig, wenn alles nass wird, die Schlafsachen müssen
trocken bleiben damit auch nach einem anstrengenden Regentag eine
wohlige Nachtruhe gewährleistet ist.
|
||