@ | Home | Loire | Allier | Arroux | Dschunken | Kapitäne | Tipps | Pegel | Gästebuch | Links | Download | Impressum | Datenschutz

Touren | 1985 | 1989 | 1993 | 1995 | 1997 | 1999 | 2001 | 2003 | 2005 | 2007 | 2009 | 2011 | 2013 | 2015 Neu!

 

Feuerwehrtest auf der Cher  -  Zwischentour 2014  -  Vallon-en-Sully (Cher)

@ | Auf zur Cher | Achterbahn | Vollsperrung | Notruf | Routine | Kleidersammlung | Bauerpower | Fisch & Chip

<<zurück<< | Tagebuch | Bildergalerie | Slideshow | Download |  >>weiter>>

<F5> für weitere Bilder

Bauerpower

Freitag 30.05.2014: Bei herrlichen Sonnenschein und Kopfschmerzen vom Kartonwein wachten wir auf. Nach einem leckeren Frühstück mit Rührei fuhren Axel und Ralf noch schnell nach Valon um die Getränke- und Zigaretten-Vorräte wieder aufzustocken. Insgesamt waren wir sehr träge und konnten uns für nichts entscheiden. Weiterfahrt war nach dem Erlebten und aufgrund der starken Strömung nicht mehr möglich.

Doch die Entscheidung wurde uns plötzlich schnell und heftig abgenommen. In der Ferne hörten und sahen wir einen Frontlader laut polternd auf uns zurasen der erst kurz vor unserem Elektrozaun zum Stehen kam. Genau so aggressiv wie der Frontlader war der Bauer, der aus dem Fahrerhaus sprang. Komisch, der Bauer sah ganz anders aus wie der von gestern. Mit wilden Gesten machte er uns im französischen Wortlaut klar „In einer Stunde seid ihr hier weg oder ich schiebe euren Krempel in die Cher“. Versuche in englischer Sprache unsere Situation zu erklären schmetterte er mit dem Wortlaut ab „Wir sind in Frankreich und hier spricht man französisch“. So packten wir alles schnell zusammen während der Bauer mit dem Frontlader im Westernstil eine Kuh einfing.

Im nächsten Ort angekommen machten wir uns auf dem städtischen Campingplatz breit, wo sich nur ein Wohnwagen natürlich aus Holland tummelte. Wir konnten unser Zeltlager auf einer grünen Wiese direkt am örtlichen Dorfteich aufschlagen. Eine ausgiebige Ortsbesichtigung machte uns klar, hier ist der Hund begraben. Aufgrund des Feiertages war nicht nur das einzige Restaurant geschlossen, sondern auch Bar und Tabakladen. Das machte unseren Starkraucher Andy nervös, da sein Zigarettenvorrat nur bis Mitternacht vorhielt. Da ein Starkraucher ohne Zigaretten Stress verursacht versuchten wir irgendwie und irgendwo Zigaretten zu besorgen. Nach einiger Zeit kam Axel Ganz Stolz mit einer Packung Luky Strike. Die hatte er Franzosen abgeschwatzt, die gemütlich im Vorgraten saßen. Ralf kam vom Fußballplatz und hatte auch alles klar gemacht. Um 1 Uhr Nachts bringen die Fußballer 2 Packungen vorbei. Ja, Ja, wer es glaubt.

Nach einem abendlichen Bauerfrühstück mit Bier oder Wein erfanden wir noch schnell den Tischgrill „CherCher“, der kurzzeitig auch zum Tischlagerfeuer umgewandelt werden kann (Blechdose auf zwei Holzscheiteln). Und tatsächlich um 12 Uhr kamen 4 Fußballer und brachten 2 Packungen Zigaretten . Da leuchteten die Augen von Andy und direkt wurde wieder eine angesteckt. Ins Bett ging es auch, aber wann kann ich nicht sagen. >>weiter>> 

 

<<zurück<< | Tagebuch | Bildergalerie | Slideshow | Download |  >>weiter>>

 

 

@| Home | Gästebuch | Download | Impressum




(c) www.loiretour.de 2020