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Zweite Rolle
Donnerstag 17.07.2003
Zum Frühstück gab es Rühreier mit Speck kein Wunder das alle immer
spitzer wurden.
11:00 Uhr war Abfahrt bei schönem Wetter, endlich ist der Fluss breit
genug, das man im Verbund fahren kann. Andi, Ralf und Bernd bilden den
Spitzenverbund und man hört ein großes Rauschen, Bernd sagt noch „das
ist das Touristen-Ardeche Stück“ und siehe da es war auch so, ab da
wussten wir warum der Fluss nicht mehr freigegeben ist.
Bernd fuhr rückwärts und Andi quer durch die einzige Passage. Bernds
Boot nahm einiges Wasser auf, Andi schlug um, aber er hatte jetzt
Routine bei der zweiten Rolle. Ralf machte Bruch am Ufer und lief voll, alter Feigling. Keine
bleibenden Verluste außer einer Fl. Wasser. Bernd konnte mit einem
langen Sprint Andis Paddel retten, während Ralf von oben knipste.
Der Rest kam dann endlich auch und musste mühselig Treideln. Eine Stunde
Aufenthalt, dann weiter und nach 2 Km kam eine Barriere unter einer
Autobahnbrücke. Die Boote mussten per Hand über das Hindernis getragen
werden, wieder 1Stunde Aufenthalt.
Nach ca. 3 Km ein weiteres Wehr, an der linken Seite ist die Durchfahrt
möglich, allerdings hoher Wellengang, egal dem Mutigen gehört die Welt,
oder 20l Wasser im Boot. Die Durchfahrt gestaltet sich in folgender
Reihenfolge: Bernd, Peter, Ralf, Andi, Axel, Frank. Es ist eine
Riesengaudi, zwei Kanuten führen Kunststücke vor, lächerlich mit den
Booten kann das ja jeder.
Ab jetzt wird die Fahrt gemütlich kaum noch Ocken, um 19:30 Uhr
angelegt (Allier-Km 256, Tagesform 20Km). Abendessen: Würstchen mit Reis und Tomatensoße. Tag 7 Ende
gegen 1:30 Uhr, alle rechtschaffen müde nach der ganzen Plackerei.
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