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Bei Winnetou
Sonntag 13.07.2003
Der Tag fing mit bestem Wetter an und um 8:30 Uhr wurde das Frühstück
von Andi und Ralf kredenzt. Bemerkenswert an diesem Morgen war
eigentlich nur die etwas ramponierte Verfassung von Peter, der leicht
stöhnend aus dem Zelt kroch und über den billigen Wein schimpfte, lag
wohl eher an der Kombination aus Weinbrand und günstigem Wein. Wie dem
auch sei, hinter Peters Zelt lag die leere Flasche Weinbrand.
Dank des exzellenten Kaffees von Bernd konnte Axel auch seinen ersten
Loire Dopp setzen. Bernd fand auf dieser Insel auch seine Feder, sollte
sich später am Tag noch als günstig erweisen, die auf mehreren Bildern
zu sehen ist.
Um 11:00 Uhr stachen wir wieder in See/Fluß, gegen 12:00 Uhr mussten wir
ein Stauwehr um/übertragen. Nachdem Bernd unfreiwillig ein Bad genommen
hatte, schlossen sich die anderen aufgrund der erhöhten
Umgebungstemperatur gerne an.
Der Tag zog sich bei tropischen 39° C hin von kleineren Bade- und
Trinkpausen und regelmäßigen Ockenalarm unterbrochen. Das Bier schmeckte
auch nicht mehr so richtig kühl.
Aber die Rettung in Form von Winnetou nahte gegen 16:00 Uhr bei einem
Indianertreffen an der Allier.
Wir stürzten direkt an die Bar, wo es EISGEKÜHLTES Mützig gab, wie gut
wenn man eine Feder am Hut hat, Ralf sprach auch folgerichtig die
Bedienung mit „Eh Winnetou“ an. Der uns dann freundlicherweise
fotografierte, anstatt an den Martepfahl zu binden.
Nachdem wir uns dann noch einige Kilometer geplagt hatten, kamen wir um
18:30 Uhr am Campingplatz „Nonnette“ an (Allier-Km 182, Tagesform 17Km). Der Platz war fest in
Holländischer Hand und die Anmeldedame sehr offenherzig, sodass die
Anmeldeformalien von Bernd auf unglaubliche 30 min ausgedehnt wurden,
die war aber auch tief dekolletiert. Nachdem Bernd sich mit einem Mützig
vom Fass wieder abgekühlt hatte, konnte das klassische Campingmenü
„Knödel, Gulasch und Rotkohl“ genossen werden.
Die versprochene Campingplatzfete zum 14.07. erwies sich als Flopp,
einziger Höhepunkt war die Bedienung siehe Anmeldung. Wir sind dann in
eine nahegelegene Pizzeria gegangen und haben einige Bier bzw. Fl. Wein
zur Feier des Tages hinter die Binde gekippt.
Um 22:00 Uhr waren es immer noch freundliche 29° C , zurück am
Campingplatz wurden noch einige Fl. Wein an der Allier geleert und um
2:00 Uhr war dann Bettruhe angesagt.
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