|
<F5> für weitere Bilder
|
Der Tangablick
Dienstag 15.07.2003
Das schlechte Wetter vom gestrigen Abend weitergezogen, im nachhinein
erfahren das dieses ein Ausläufer des Gewitters gewesen ist, der einigen
Campern in Mittelfrankreich das Leben gekostet hat.
Alle Überzelte und Plastiktüten in die Büsche gehängt zum trocknen, sah
aus wie bei de Zigeuner .
Gegen 12:00 Uhr Abfahrt, das übliche Ockenalarm, Büchs Bier und paddeln
das die Schwarte kracht. Bei einer schmalen Durchfahrt muss Frank
unbedingt den Naturforscher raushängen und will die Fauna am Uferrand
mal schnell katalogisieren, bleibt mit dem Dachgestänge hängen und macht
die berühmte Eskimorolle vor einer freundlichen Menge von Zuschauern wie
peinlich. Keine Verluste außer der Tasse und einer Hose was nicht
wirklich ein Verlust, eher ein gewinn für den Geschmack war, auch die
extrem gesichert Kamera war noch da.
Auf diesen Schreck spendierte Peter eine Runde Erdbeerbowle, danach für
20 min allgemeines Dösen. Da die Vorräte dem Ende gingen wurde bei Aldi
eingekauft. Die Umgebungstemperatur war wieder bei 35° C angekommen,
aber Aldi mit Klimaanlage ausgestattet. Grillfleisch und Getränke
eingekauft, allerdings kein Brot bekommen. Anschließend in einer Bar
noch zwei kalte Bier gekippt.
Als Peter, Ralf und Bernd zurück zu den Booten kommen, sehen die
Kollegen etwas verspannt aus, liegt wohl an dem dauerndem Blick auf
den String Tanga einer spanischen Schönheit oder muss das schwere
Treideln am Stauwehr gewesen sein.
Abends ist Grillen am Vogel(scheiß)platz angesagt (Allier-Km 225,
Tagesform 20Km). Nach einigen Gläsern
Wein werden wir auf ein tierisches Drama aufmerksam, Axel als alter
Pfadfinder schwört einen Riesendachs gesehen zu haben, später stellt
sich der Dachs als kleines Frettchen auf Kaninchenjagd vor.
Nach weiteren Litern Wein und dem vorzüglichen Grillfleisch inkl. Salat
schleppt Peter eine weitere Überraschung an: Zigarren für 10 € das
Stück.
An diesem Abend lassen neben dem oben erwähnten Kaninchen 8 Fl. Wein, 12
Kümmerlinge und ein halbes Fass Wein ihr Leben. Man(n) kriecht gegen
3:00 Uhr zu Bett.
>> weiter >> |
|
