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Tag des Gockels
(Mittwoch 15.06.2005)
Der Mittwochmorgen begann mit einem bedeckten Himmel. Sollte es doch
heute tatsächlich regnen?
Zum Frühstück gab es Rührei, lecker aufgetoastetes Baguette und die
üblichen Brotaufstriche.
Gegen 11.00 Uhr ging es dann weiter.
Andi träumt schon wieder den Gockeltraum. Langsam wurde es lästig! Gegen
13 Uhr wurde der 6er-Verbund eingeläutet. Auf unserer heutigen fahrt
Richtung Orleans wurde auch wieder viel gelacht. Die üblichen Snacks und
Getränke (Wein, Cocktails und Bier!!) wurden wie
wieder vertilgt. Die heutigen Steuermänner waren Ralf und Bernd der für
den schwächelnden Peter eingesprungen ist. Dieser wurde im verlaufe der
Tour immer träger, da er sich beim Fotografieren richtig verausgabte und
mehr oder weniger zum Träumer wurde. Peter hatte beim Fotografieren
alles im Griff.
Tagsüber hatten wir einen leichten Nieselregen, dass zufolge hatte, dass
wir doch tatsächlich unsere Regenbekleidung auspacken mussten. Peter
Regenjacke lag noch zu Hause, so improvisierte er den Regenschutz mit
einer Mülltüte. Gegen
Abend ließ der Regen nach und es wurde wieder schön.
Gegen 17.30 Uhr haben wir bei CHATEAUNEUF vor der Brücke am rechten Ufer
zum Einkaufen angelegt. Wären Ralf, Peter, Uwe und Axel zum Einkaufen
bzw. zum Arzt gingen (Uwe hatte infolge eines Insektenstiches eine
geschwollenes Fußgelenk), ruhten sich Bernd und Andi auf den am Ufer
stehenden Bänken aus. Dabei sind Sie doch tatsächlich eingeschlafen!
Ralf, Peter und Axel kamen schnell vom Einkaufen mit einem vollgepackten
Einkaufswagen zurück, während Uwe noch beim Arzt war. Ralf hatte doch
tatsächlich 6 Gockel nebst Besen mitgebracht.
Gegen 18.30 Uhr fuhren Andi, Peter und Axel dann weiter um einen Platz
zum Gockelessen zu suchen. Ralf ging noch schnell Uwe beim Arzt abholen und Bernd
wartete bei den Booten am Ufer der Loire.
Als wir an der Sandbank ankamen (Loire-Km 610, Tagesform 20 km) wunderten wir uns über den Gestank und
dass stark verschmutzte und geleeartige Wasser. Später stellte sich heraus dass
unmittelbar neben unseren Booten ein ca. 1m langer, toter Welz lag, der
schon starke verwesungerscheinungen hatte.
Als die drei dann auch endlich auf der Sandbank eingetroffen waren,
gingen die Vorbereitungen zum großen Gockelessen los. Ralf bastelte aus
zwei Besen die Grillspieße während der Chefkoch die Gockelwürzmischung
und einen Salat vorbereitete.
Axel bereitete derweil die Feuerstelle vor und Bernd beobachtete
skeptisch dieses treiben. Als Axel sich beim aufstellen der Astgabeln
zum Gockelgrillen etwas schwertat, musste Bernd doch eingreifen. Er
funktionierte dass bewährte Grillrost zum Gockelständer um, sodass nur
noch 2 Astgabeln eingegraben werden mussten.
Gegen 21.30 Uhr wurden die Gockel dann endlich aufgezogen. Ob dass alles
so klappt??
Tatsächlich, gegen 23.30 Uhr waren die ersten 3 Gockel gar und dass große
Gockelreißen begann. Die Gockel schmecken herrlich und alle waren restlos begeistert.
Nach dem grossen Essen oder eher Fressen waren gegen 1 Uhr alle
vollgestopft und glücklich. Nachdem üblichen Bonenkamp krabbelten dann
alle dick und rund in die Zelte. Eine Vision wurde Realität.
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