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Die Gockelvision
(Dienstag 14.06.2005)
Der Dienstagmorgen begann mit wolkenlosem Himmel und strahlendem
Sonnenschein. Zum Frühstück servierte unser Chefloch harte und weiche
Eier, köstlich belegte Baguettes mit Tomate und Salat sowie die üblichen
Brotaufstriche.
Gegen 11.30 Uhr waren die Dschunken gepackt und paddelten weiter Richtung
Orleans. Nach ca. 1 Stunde erreichten wir das Atomkraftwerk
„Centrale electrique de Dampierre-en-Burly“ (Loire-Km 573) wo wir unsere
Boote problemlos über eine Rutsche durch das Stauwehr treideln konnten.
Der Wasserstand reichte gerade noch aus um die Rampe mit einer dünnen
Wasserschicht zu bewässern.
Gegen 14.00 Uhr wurde pünktlich zum Mittagsumtrunk der 6er-Verbund
eingeläutet. Unsere Steuermänner
Andi und Uwe beförderten uns sicher durch die LOIRE. Mit erfrischenden
Getränke stieg die Stimmung im Verbund auf den Tageshöhepunkt. Trotz
unsere Dschunken bestens mit Sonnenschutz ausgestattet sind mussten wir
eine Stunde später bei der brennenden Sonne eine Badepause zur
Erfrischung einlegen. Die Badepause wurde nicht nur zur Abkühlung
sondern auch für die Körperpflege genutzt. Es ist schon ein tolles
Gefühl seinen Kopf in die Strömung zu halten um das Schampon
auszuspülen, soviel Wasser kann nie aus einem Duschkopf kommen.
Auf unserer heutigen Etappe wurde wieder viel gelacht. Es wurden ein
paar Cocktails und Weinpullen getrunken. Der ein oder andere packte auch
noch ein Büchschen Bier aus, das mittlerweile zuneige ging. Die üblichen
Snacks wie Tunfischdöschen, Bifi, Rangers und sonstige Snacks wurden
ebenfalls zu sich genommen.
Andi hatte auch heute die erste Gockelvision. Er wollte doch tatsächlich
Hähnchen am Lagerfeuer grillen. Bernd wollte dies aber nicht so recht
wahrhaben.
Gegen 19.00 Uhr passierten wir die Brücke bei Sully wo Ralf, Peter und
Uwe kurz zum Einkaufen anhielten. Andi, Axel und Bernd fuhren schon mal
weiter, um einen Platz für die bevorstehende Nacht zu suchen.
Gegen 19.30 Uhr fanden wir dann auch diesen auf einer kleinen Insel (Loire-Km
590, Tagesform 19 km). Wir
schlugen schon mal unser Lager auf und unser Chefkoch bereitete das
Abendessen vor. Es gab Nudel, Gulasch und Rotkohl.
Als die drei dann endlich den Einkauf getätigt und uns
gefunden hatten konnten wir zu Abend essen. Dass Essen war
wie immer köstlich!
An diesem Abend hatten wir ein sehr schönes Panorama. Wir konnten einen
herrlichen Sonnenuntergang beobachten. Der Abend endete mit einem
Fläschchen Wein und der ein oder anderen Zigarre am Lagerfeuer gegen
0.00 Uhr. Und der vierte Loiretag war vorbei, wie war noch die Vision.
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